Internationaler Leistungsvergleich mit Villanova University und TSV 1860 Rosenheim

FC Liefering vs. Villanova University 2:0; Torschützen: Schmidt, Daka
FC Liefering vs. TSV 1860 Rosenheim 0:1; Torschütze: Höhensteiger
Villanova University vs. TSV 1860 Rosenheim 3:0; Gilliam, Anderson, Teixeira

DIE MATCH-ANALYSE – FC LIEFERING VS. VILLANOVA UNIVERSITY

Der FC Liefering versuchte schnell, das Heft in die Hand zu nehmen, doch die ersten beiden Chancen hatten die Gäste. Nach wenigen Minuten konnte sich Daniel Antosch mit einer tollen Fußabwehr auszeichnen, ehe ein Schuss der Villanova University sein Ziel knapp verfehlte. Danach kamen die Salzburger besser ins Spiel, setzten viele gefährliche Akzente in der Offensive und erarbeiteten sich gute Chancen. Luca Meisl bediente Patson Daka mit einem Zuspiel aus der eigenen Abwehr ideal, doch der Sambier scheiterte am Schlussmann. Kurz darauf brachte Alexander Schmidt die Hausherren nach einem schnellen vertikalen Zuspiel mit 1:0 in Führung. Gorzel & Co. ließen nicht locker und legten gleich nach. Sekou Koita nahm die Kugel artistisch an, überspielte einen Gegner und legte ideal quer auf Patson Daka. Der Offensivspieler ließ sich nicht zwei Mal bitten und fixierte den 2:0-Sieg.

Gerhard Struber:

In der ersten Partie haben wir es geschafft, unsere Spielidee richtig gut auf den Platz zu bekommen. Wir haben von Beginn an Zugriff auf das Spiel gehabt und hatten viele Balleroberungen in der gegnerischen Hälfte. Villanova ist mit dem flachen Spiel nicht über die Mittellinie gekommen, das hatten wir uns vorgenommen. Schlussendlich konnten wir verdient gewinnen, auch wenn wir noch die eine oder andere gute Möglichkeit ausgelassen haben.

Aufstellung: Antosch – Gölles (25. Sangare), Meisl, Lugonja, Ibrahim – Koita, Mwepu, Gorzel, Szoboszlai – Schmidt, Daka

DIE MATCH-ANALYSE – FC LIEFERING VS. TSV 1860 ROSENHEIM

Der FC Liefering, der in der zweiten Partie die ganze Mannschaft austauschte, tat sich in der zweiten Partie von Beginn an gegen präsente Rosenheimer schwer. Die erste Großchance hatten aber die Hausherren. Aldin Aganovic wurde super freigespielt, doch sein Abschluss fiel zu zentral aus. Die Salzburger kämpften sich immer besser ins Spiel, gewannen vermehrt die Zweikämpfe und kamen durch Nicolas Meister zur nächsten Chance. Doch der Offensivspieler traf das Spielgerät trotz aussichtsreicher Position nicht optimal. Die Bayern machten es besser und trafen durch Max Höhensteiger aus abseitsverdächtiger Position zum 1:0. Wenige Augenblicke später setzte Juhani Pikkarainen nach einer Standardsituation den Kopfball knapp über die Querlatte. In der Schlussphase drückten die Salzburger auf den Ausgleich. Nicolas Meister brachte den Ball scharf zur Mitte. Der Torhüter ließ die Kugel aus, doch Aldin Aganovic konnte aus spitzem Winkel kein Kapital daraus schlagen und traf nur den zurückeilenden Verteidiger kurz vor der Torlinie. Letztendlich mussten sich Kirim & Co. mit 0:1 geschlagen geben.

Gerhard Struber:

Rosenheim war sehr robust und hat uns während der 45 Minuten einige Aufgaben mit auf den Weg gegeben. Die Deutschen haben den Raum in den entscheidenden Momenten, in denen wir nicht kompakt waren, gut genutzt und daraus auch den entscheidenden Treffer erzielt. Wir haben es allerdings verabsäumt, unsere Chancen zu nutzen, daran müssen wir arbeiten.

Aufstellung: Wilfing – Schuster, Stosic, Pikkarainen, Gazibegovic – Kim, Diakite, Hautzinger, Kirim (30. Sangare) – Meister, Aganovic