Red Bull Fußball Akademie U15 vs. AKA RZ Pellets WAC U15; 7:0 (2:0). Torschützen: Coco (13., 31., 51., 53.), Havel (54.), Haas (61.), Pichler (64.)

Die Jungbullen, die an drei Positionen verändert antraten, feierten einen souveränen Heimsieg gegen die Akademie des Wolfsberger AC und schickten die Kärntner mit sieben Treffern im Gepäck nach Hause. Die Mannschaft von Dominik Probst ließ die Kugel im Vergleich zur letzten Partie besser laufen, zeigte einige sehenswerte Ballstafetten und agierte zielstrebig nach vorne. Es dauerte nicht lange, ehe Lorenzo Coco unsere Jungs in Führung brachte. Nach etwas mehr als einer halben Stunde war es erneut der Offensivspieler, der in beeindruckender Manier traf. Lorenzo Coco nahm ein vertikales Zuspiel perfekt mit und schlenzte die Kugel mit dem Innenrist unhaltbar zur 2:0-Pausenführung ins lange Eck.

Auch in der zweiten Halbzeit änderte sich nichts am Spielgeschehen, unsere U15 war weiterhin klar tonangebend und erhöhte durch einen Doppelpack von Lorenzo Coco, der mittlerweile bei zehn Ligatreffern hält, auf 4:0. Der vierte Treffer war wohl der Treffer des Tages: Langer Ball auf den Stürmer, der das Spielgerät volley mit dem Außenrist übernahm und so gekonnt über den Torhüter lupfte – Prädikat Weltklasse. Nur wenige Augenblicke später erhöhte Elias Havel nach überlegtem Abschluss auf 5:0. Damit gab sich die Mannschaft um Eduard Haas nicht zufrieden, sondern spielte weiter munter nach vorne. Es war etwas mehr als eine Stunde gespielt, als der Kapitän Eduard Haas sich ein Herz fasste und das Spielgerät aus 20 Metern unhaltbar in den Maschen versenkte. Laurin Pichler machte es ihm 180 Sekunden später nach, traf aus ähnlicher Distanz und sorgte für den 7:0-Endstand. Die U15 der Red Bull Fußball Akademie hält somit nach drei gespielten Runden weiterhin beim Punktemaximum und führt die Tabelle vor Sturm Graz, das ebenfalls bei neun Zählern hält, an.

Dominik Probst:

Das Ergebnis sieht zwar deutlich aus, spiegelt aber nicht unsere Leistung über die gesamten 80 Minuten wider. Wir haben oftmals zu lange gebraucht, um eine Überzahl zu schaffen, und waren ab und an ein wenig schlampig. Nichtsdestotrotz sind wir sehr zufrieden, denn unser Entwicklungsfortschritt stimmt.