Die Mannschaft von Gerhard Struber beendet eine erfolgreiche Saison als Meister

AKA Hypo Vorarlberg U16 vs. AKA FC Red Bull Salzburg U16; 1:2 (0:1). Torschützen: Bekar (53.) bzw. Strauß (41.), Meisl (90.)

Nachdem sich die Jungbullen im U16-Bewerb in der vergangenen Saison knapp geschlagen geben mussten und Platz zwei belegten, holten die Salzburger nun den Titel der ÖFB Jugendliga zurück nach Salzburg und entschieden den zweiten von drei Akademie-Titeln vorzeitig.

Nach dem 2:1-Sieg gegen die AKA Vorarlberg hält die Mannschaft von Gerhard Struber nunmehr bei 49 Punkten und liegt eine Runde vor Schluss uneinholbar vor dem ersten Verfolger, der AKA des Wolfsberger AC. Von den bislang 21 gespielten Partien konnte die Mannschaft rund um Chikwubuike Adamu 15 gewinnen, teilte vier Mal die Punkte und musste nur zwei Niederlagen einstecken. Dabei stehen beachtlichen 68 erzielten Treffern nur 20 Gegentore gegenüber – beides Bestwerte der Liga.

Die Mannschaft von Gerhard Struber kam heute gut in die Partie, setzte früh Akzente in der Offensive und kam zu guten Chancen. Bei einem ungerechtfertigten Elfmeter für die Hausherren, der verschossen wurde, hatten die Salzburger Glück. Kurz vor der Pause gelang den Jungbullen durch Felix Strauß, der nach Adamu-Vorlage aus kurzer Distanz abstaubte, das verdiente 1:0. In den zweiten 45 Minuten gelang den Vorarlbergern schnell der Ausgleich. Je länger die Partie dauerte, umso mehr merkte man der U16 an, dass sie mit allen Mitteln diesen Sieg wollte. In der vierten Minute der Nachspielzeit wurden die Jungbullen belohnt. Matteo Meisl fasste sich ein Herz und knallte das Leder aus 25 Metern unter die Latte zum 2:1. Danach kannten der Jubel und die Freude keine Grenzen mehr.

Gerhard Struber:

Wir sind nicht nur aufgrund der Punkteausbeute verdient Meister, sondern haben uns über die gesamte Saison stabil und in einer bestechenden Form präsentiert. Wenn man bedenkt, dass wir im Schnitt fast 3,5 Treffer pro Spiel erzielen konnten und unter einem Gegentor im Schnitt geblieben sind, ist das wirklich beeindruckend. Wir haben viel investiert und uns innerhalb unserer Spielidee deutlich verbessert, speziell im Spiel gegen den Ball. Heute sind wir nur noch glücklich und werden unseren Erfolg genießen.