FC Liefering vs. KSV 1919; 0:0 (0:0).

Unsere Burschen müssen sich heute gegen den Kapfenberger SV mit einem torlosen Remis begnügen.

spielbericht

In einer flotten Partie erarbeiteten sich unsere Burschen schnell die Oberhand und waren nicht nur das aktivere Team, sondern versuchten früh, offensiv Akzente zu setzen. Bereits in der zweiten Minute verfehlte Ousmane Diakite per Kopf nur knapp. Das Tempo blieb zwar weiterhin sehr hoch, aber Großchancen waren vorerst Mangelware, ehe Anderson Niangbo mit einem Abschluss von der Strafraumgrenze sein Glück versuchte. Der abgefälschte Schuss des Ivorers war für den Torhüter der Gäste jedoch eine leichte Beute. In der Schlussphase der ersten Spielhälfte ging der Spielfluss etwas verloren, sodass es torlos in die Halbzeit ging.

Auch zu Beginn der zweiten Hälfte änderte sich am Spielgeschehen nichts. Die Mannschaft von Gerhard Struber zeigte sich weiterhin bemüht, fand aber vorerst kein Mittel, um den steirischen Abwehrriegel zu überwinden. Lediglich nach einem Sturm-Kopfball nach einem perfekten Freistoß von Jusuf Gazibegovic brannte es lichterloh im Strafraum der Kapfenberger. Es dauerte bis zur 81. Minute, ehe die Falken ihre erste richtige Torchance verbuchen konnten. Die Kugel segelte jedoch hauchdünn am langen Eck vorbei. Letztendlich mussten wir uns bei strömendem Regen mit einem torlosen Remis begnügen.

STATEMENT

Gerhard Struber:

Es war genau das Spiel, das wir uns erwartet haben. Wir haben gewusst, dass der Gegner sehr stabil und geordnet auftreten wird. Wir haben uns lange Zeit sehr schwergetan, durch die Abwehr zu kommen, und die Chancen, die wir uns erhofft haben, vorzufinden. Es hat uns oftmals der Tiefgang hinter die letzte Reihe der Kapfenberger gefehlt. In der zweiten Hälfte konnten wir besser agieren, haben auf ein Tor gespielt, auch wenn wir zu keinen hochkarätigen Torchancen gekommen sind. Das 0:0 macht uns logischerweise nicht glücklich, denn wir wollten unbedingt gewinnen.

DATEN & FAKTEN

Aufstellung: Antosch – Barry (46. Stosic), Dembele, Stumberger – Gazibegovic, Diakite, Pokorny, Schnegg – Niangbo, Anselm (46. Aganovic), Sturm (79. Bekar)
Gelbe Karten: keine
Zuschauer: 368
Schiedsrichter: Stefan Ebner