1:0 gegen Pinzgau Saalfelden, 6:2 im Duell mit Kufstein

Zwei Testspiele, zwei Erfolge! Coach Rene Aufhauser schickt zwei verschiedene Mannschaften aufs Grün und bejubelt im abschließenden Vorbereitungs-Doppel souveräne Erfolge gegen zwei Regionalligisten.

Spielberichte

Das Goldtor gegen Pinzgau Saalfelden markierte Maurits Kjaergaard schon früh: Nach einem Foul an Elias Havel verwertete der Däne den fälligen Penalty ins linke, untere Eck (14.). In der Folge scheiterten unsere Burschen gleich mehrfach hochkarätig. Das Aluminium rettete die Ziege-Elf bei einem Kjaergaard-Freistoß und einem Havel-Solo, zudem verwehrte Keeper Schröcker unserer Truppe mehrmals Einlass. Zuerst im Eins-gegen-Eins mit Forson Amankwah, dann nach Distanzversuchen von Kjaergaard und Dijon Kameri. Schließlich fand auch Justin Omoregie im Ex-Lieferinger seinen Meister. Somit blieb es bis zum Ende beim hochverdienten 1:0-Sieg für die „erste“ Aufhauser-Elf.

Die zweite Partie war erst wenige Augenblicke alt, da drehte Daniel Owusu bereits jubelnd ab: Er hatte seine Farben mit einem Schuss von der Strafraumgrenze in Führung gebracht (2.). Dorgeles Nene verdoppelte den Vorsprung mit einem wahren Prachttor, mit rechts zirkelte er das Leder aus 20 Metern sensationell ins lange Eck, der Schlussmann sprang vergebens (11.). In der Folge kam Kufstein auf, den Treffer markierte allerdings Federico Crescenti per abgefälschtem Versuch (37.). Die Tiroler kamen zwar heran, erst nach einem Header (44.), dann waren sie zur Stundenmarke zum 2:3 zur Stelle (60.), allerdings antworteten die Lieferinger prompt darauf: Benjamin Atiabou staubte zum Vierten ab (75.), zehn Minuten später war Owusu mit einem 20-Meter-Volley erfolgreich (85.). Den 6:2-Schlusspunkt setzte wiederum Crescenti nach sehenswerter Kombination von Owusu und Nene (90.).

Statement

Rene Aufhauser: 

Saalfelden hat uns viel abverlangt, gleichzeitig hatten wir zwei, drei klare Chancen, die wir zusätzlich nutzen konnten. Insgesamt haben wir einen richtig guten und stabilen Eindruck gewonnen!

Das zweite Spiel war in beide Richtungen deutlich offener. Wir haben im ersten Durchgang zu viele Chancen zugelassen und konnten auch von Glück reden, nicht mehr Treffer kassiert zu haben. Hinten raus brachten wir viele Möglichkeiten zustande, dabei waren auch wirklich sehenswerte Tore dabei!

Ein großer, fetter Pluspunkt war heute, dass wir als Trainerteam gesehen haben, dass wir zwei Kader zur Verfügung haben, die es verstehen, Leistung zu bringen.

Aufstellung gegen Pinzgau Saalfelden

Stejskal – Böckle, Wallner, Okoh, Major – Omoregie, Diambou (60. Klicnik), Kameri – Kjaergaard, Amankwah – Havel

Aufstellung gegen Kufstein

Krumrey – Ibertsberger, Molnar (46. Lucho), Baidoo, Atiabou – Schiestl (60. Klicnik), Sahin, Crescenti – Hofer, Nene – Owusu