AKA FC Red Bull Salzburg U15 vs. AKA Burgenland U15; 5:1 (4:0). Torschützen: Cosgun (7./37.), Mester (33./70.), Savic (27.) bzw. Spadt (59.)

Nach einer zehnminütigen Eingewöhnungsphase kamen die Jungbullen gegen die AKA Burgenland richtig auf Touren und präsentierten sich in einer bestechenden Form. Dabei stellten die Salzburger die Burgenländer mit ihrem aggressiven Vorwärtsverteidigen vor große Probleme. In der 9. Minute war der Bann gebrochen. Denizcan Cosgun schnappte sich die Kugel und erzielte mit einem platzierten Schuss das 1:0. Die Mannschaft von Alexander Zickler blieb weiterhin am Drücker und erhöhte nach knapp einer halben Stunde auf 2:0. Dabei schlenzte Milos Savic das Spielgerät aus gut 20 Metern unhaltbar ins lange Eck. Den Jungbullen gelang es, den Vorsprung bis zur Pause auf ein komfortables 4:0 auszubauen. Zuerst setzte sich Csaba Meister im Eins-gegen-eins clever durch und versenkte die Kugel mit einem strammen Linksschuss im Tor, ehe Denizcan Cosgun einen Abpraller des Torhüters eiskalt ausnutzte.

In der zweiten Hälfte waren die Salzburger weiterhin die klar bessere Mannschaft, auch wenn die Alterskollegen aus dem Burgenland nicht aufsteckten. Zur Belohnung gelang ihnen nach gut einer Stunde nach einer Ecke der 1:4-Ehrentreffer. Für das Tor des Tages sorgte allerdings Csaba Mester. Der Offensivspieler kam in der Mitte an den Ball, dribbelte Richtung Outline und zog zur Überraschung aller Spieler auf einmal aus der Drehung ab und überhob den weit vor dem Tor stehenden Torhüter aus 35 Metern. Schlussendlich feierte die U15 einen mehr als verdienten 5:1-Erfolg gegen die AKA Burgenland und schob sich mit nunmehr 14 Zählern auf Tabellenplatz drei.

Alexander Zickler:

In der ersten Halbzeit haben wir unsere beste Saisonhälfte gezeigt. Das Gesamtpaket war perfekt. Meine Jungs haben die Herausforderung tadellos bewältigt und sich sowohl auf spielerischer Linie als auch von der Laufbereitschaft sehr gut präsentiert. Nichtsdestotrotz haben mir die Burgenländer imponiert, da sie nie aufgesteckt haben und bis zum Schluss gekämpft haben.“