AKA FC Red Bull Salzburg U16 vs. AKA Admira Wacker Mödling U16; 6:2 (3:1). Torschützen: Adamu (18./21./81.), Prass (28./FE), Karamatic (58./85.) bzw. Cirkovic (29.), Turi (83.); Rot: Schröcker (64./RBS)

Die Jungbullen starteten mit viel Selbstvertrauen in die Heimpartie gegen die Südstädter und drückten dem Spiel schnell ihren Stempel auf. Die ersten Chancen ließen demnach nicht lange auf sich warten – so trafen die Salzburger in der Anfangsphase nur die Stange und Chikwubuike Adamu vergab eine tolle Möglichkeit. In der Mitte des ersten Durchgangs nahm die Mannschaft von Gerhard Struber richtig Fahrt auf und stellte die Weichen für einen vollen Erfolg. Zuerst versenkte Chikwubuike Adamu die Kugel nach tollem Prass-Zuspiel unhaltbar zur Führung im langen Eck, ehe der Offensivspieler nach einem exzellenten Konter, der über einige Stationen mit direkten Ballstafetten gespielt wurde, überlegt zum 2:0 einschob. Nach knapp einer halben Stunde wurde Alexander Prass nach sehenswertem Dribbling im Strafraum von den Beinen geholt. Den anschließenden Elfmeter verwandelte er ohne Probleme. Der Admira gelang vor der Pause durch einen super Weitschuss das 3:1.

Die zweiten 45 Minuten waren mit vielen Höhepunkten gespickt. So verursachte der Torhüter der Jungbullen, Kilian Schröcker, einen Elfmeter, den er aber mit einer Glanztat parieren konnte. Kurz darauf erhöhte die U15 durch einen abgefälschten Karamatic-Freistoß auf 4:1. Nach etwas mehr als einer Stunde wurde Kilian Schröcker nach einem Foul weit außerhalb des Tores mit Rot vom Feld gestellt. In der Schlussphase setzten die Salzburger noch einen drauf und stellten durch einen unglaublichen Adamu-Weitschusstreffer auf 5:1, ehe den Südstädtern noch der zweite Treffer gelang. Für den Schlusspunkt sorgte erneut Mateo Karamatic, der das letzte Tor erzielte. Letztendlich gewann die Mannschaft von Gerhard Struber mehr als verdient und kletterte in der Tabelle auf Rang sechs, allerdings bei einem Spiel weniger.

Gerhard Struber:

Der Sieg heute gegen die Admira ist mehr als verdient und geht auch in dieser Höhe in Ordnung. Wir haben während der gesamten Partie den Ton angegeben, auch in der Schlussphase, als wir in Unterzahl agieren mussten. Das Spiel werden wir nun trotzdem hinsichtlich Verbesserungspotenziale gut analysieren, die wir zukünftig weiter ausschöpfen wollen. Der Erfolg war für uns ein wichtiger Schritt, zumal es ein äußerst souveräner Auftritt meiner Mannschaft war.