AKA RZ Pellets WAC U16 vs. AKA FC Red Bull Salzburg U16; 2:9 (1:6). Torschützen: Udikaluka (33./78.) bzw. Kolobaric (4./15./20./76.), Seiwald (8./21.), Adamu (19.), Jordan (55.), Zikic (72.)

Die Jungbullen dominierten das Duell gegen den Tabellenzweiten von der ersten Sekunde an, zogen wahrlich ein Powerplay auf und führten nach 21 Minuten bereits mit 6:0. Dabei zeigte sich die Mannschaft von Gerhard Struber äußerst effizient und verwertete alle sechs Chancen. Den Anfang machte Dario Kolobaric, der mit einem perfekten Diagonalball von Fabian Windhager in Szene gesetzt wurde, sich clever durchsetzte und die Kugel überlegt ins lange Eck schoss. In dieser Tonart ging es munter weiter. Zwei weitere Kolobaric-Treffer, ein Adamu-Tor sowie ein Doppelpack von Nicolas Seiwald stellten die Weichen für einen klaren Erfolg. Dabei hämmerte der Salzburger nach Zikic-Zuspiel das Spielgerat zum 6:0 unter die Querlatte. Von den Kärntnern war nicht viel zu sehen, auch wenn ihnen vor der Pause noch ein Treffer gelang.

Auch in Durchgang zwei konnten die Jungbullen ihr Tempo halten, spielten die Hausherren regelrecht an die Wand und bauten den Vorsprung in souveräner Manier aus. Nach wenigen Minuten ließ Nico Jordan seine Mitspieler staunen, kam am Sechzehner an den Ball, schaute auf und versenkte die Kugel mit einem perfekten Schlenzer unhaltbar im langen Eck. Nachdem Nemanja Zikic auf 8:1 erhöht hatte, war es erneut Dario Kolobaric, der sich vor dem Tor eiskalt zeigte und mit seinem vierten Tor den letzten Treffer der Gäste verbuchen konnte. Über das zweite Tor der Hausherren in der Schlussphase wollte an diesem Tag keiner mehr ein Wort verlieren. Letztendlich deklassierte die Mannschaft von Gerhard Struber die AKA des Wolfsberger ACs auswärts klar mit 9:2 und steht aktuell mit 20 Zählern auf Rang drei der Tabelle. Der Rückstand bei einem Spiel weniger beträgt nur noch zwei Punkte.

Gerhard Struber:

Das war heute wirklich eine herausragende Vorstellung meiner Mannschaft. Wir haben den Kärntnern heute überhaupt keine Chance gelassen und ein regelrechtes Powerplay aufgezogen. Mit der Leistung können wir sehr zufrieden sein, möchten diese aber am kommenden Sonntag gegen die Linzer bestätigen und uns weiterhin nach vorne orientieren.