AKA Burgenland U16 vs. AKA FC Red Bull Salzburg U16; 0:6 (0:2). Torschützen: Strauss (24., 82.), Adamu (30., 79.), Affengruber (52.), Schmutz (55.)
Am vergangenen Samstag gastierten die Jungbullen bei der AKA Burgenland und sorgten für eine klare Angelegenheit. Die Salzburger kamen schnell gut in die Spur, zwangen den Hausherren ihren Spielstil auf und brachten den Gegner mit tollem Angriffspressing stark in Bedrängnis. Nach einer Standardsituation brachte Felix Strauß unsere U16 mit einem sehenswerten Kopfball in Führung. Daraufhin ging die Kompaktheit der Burgenländer verloren, und die Jungbullen erhöhten nach toller Einzelaktion von Chikwubuike Adamu, der im Strafraum drei Gegenspieler stehen ließ und die Kugel ins kurze Kreuzeck hämmerte, auf 2:0.
Auch in der zweiten Spielhälfte waren die Hausherren kaum vorhanden, und die Mannschaft von Gerhard Struber meldete sich nach der Niederlage letzte Woche eindrucksvoll zurück. Nach Windhager-Freistoß stand David Affengruber goldrichtig und drückte das Leder an der zweiten Stange zum 3:0 über die Linie. Kurz darauf sahen die Zuseher wohl das Tor des Jahres: Dennis Schmutz schloss eine schnelle Ballstafette von der rechten Seite herrlich ab und versenkte die Kugel aus 20 Metern unhaltbar für den Torhüter in den Maschen. Aber damit noch nicht genug: Nachdem Alexander Prass nur Aluminium getroffen hatte, stand erneut Chikwubuike Adamu goldrichtig und erhöhte auf 5:0. Für den Schlusspunkt sorgte einmal mehr Felix Strauß, der mit seinem zweiten Kopfballtreffer den 6:0-Endstand besiegelte.
Letztendlich feierte die Mannschaft von Gerhard Struber nach einer beeindruckenden Machtdemonstration einen klaren 6:0-Sieg gegen die AKA Burgenland und hält nunmehr bei 45 Zählern. Drei Runden vor Schluss beträgt der Vorsprung der Jungbullen auf St. Pölten sechs Punkte.
Gerhard Struber:
Eine wirklich gelungene Leistung meiner Mannschaft. Da St. Pölten wichtige Punkte liegen gelassen hat, konnten wir den Vorsprung auf sechs Zähler ausbauen. So, wie wir aktuell auftreten, mache ich mir keine Sorgen, dass wir die fehlenden Punkte zum Titelgewinn bald einfahren werden.