AKA FC Red Bull Salzburg U16 vs. AKA Steiermark – SK Sturm Graz U16; 6:1 (2:1). Torschützen: Korherr (34.), Strauss (38.), Prass (50.), Aigner (70.), Hadzic (75.), Adamu (80.) bzw. Fuchshofer (23.). Gelb-Rote Karte: Koch (78./Unsportlichkeit)
Die Mannschaft von Gerhard Struber schloss nahtlos an die gezeigten Leistungen der letzten Wochen an, bestimmte das Geschehen und hatte den Gegner sehr gut im Griff. Sturm Graz nutzte den einzigen Fehler der Salzburger eiskalt aus und ging durch Marco Fuchshofer in Führung. Analog zur letzten Partie gegen die Wiener Austria legten die Jungbullen nach dem kleinen Rückschlag einen Gang zu und spielten die Steirer an die Wand. Chikwubuike Adamu setzte Kevin Korherr mit einem tollen Stanglpass ideal in Szene, und der Offensivspieler hatte keine Mühe, die Kugel an der zweiten Stange ins Tor zu befördern. Kurz danach ging unsere U16 in Führung: Felix Strauß sprang bei einer Standardsituation am höchsten und köpfte wuchtig zum 2:1 ein.
Am Spielverlauf änderte sich auch in Durchgang zwei nicht viel, denn die Salzburger erspielten Chance um Chance. Kurz nach Wiederbeginn vernaschte Nemanja Zikic drei Gegenspieler, bediente Alexander Prass, der den Torhüter tunnelte und trocken zum 3:1 einnetzte. Es dauerte nicht lange, bis Sebastian Aigner mit einem sehenswerten Kopfball auf 4:1 erhöhte – nun waren die Gäste endgültig gebrochen. In der Schlussviertelstunde erhöhte Amir Hadzic nach Schmutz-Zuspiel, ehe Chikwubuike Adamu mit seinem 14. Saisontor für den Schlusspunkt sorgte und den 6:1-Sieg besiegelte.
Dank des souveränen 6:1-Erfolges hält die U16 nunmehr bei 33 Zählern und führt die Tabelle vor der AKA St. Pölten an, die allerdings noch eine Partie weniger absolviert hat.
Gerhard Struber:
Mit der Leistung können wir sehr zufrieden sein, auch wenn mich das Gegentor stört, zumal wir durch eine Unachtsamkeit selbst dafür verantwortlich waren – das gilt es, in der nächsten Partie abzustellen. Es macht Spaß, wenn man sieht, mit wie viel Freude meine Jungs über die gesamte Spielzeit gespielt haben. Lediglich an der Chancenauswertung müssen wir noch arbeiten, da gilt es zukünftig, konsequenter zu sein.
