AKA FC Red Bull Salzburg U16 vs. AKA Tirol U16; 4:0 (1:0). Torschützen: Windhager (16.), Anselm (68.), Hadzic (85.), Adamu (90.)
Die Partie gegen die AKA Tirol war in der Anfangsphase von vielen Zweikämpfen geprägt, jedoch ohne spielerisch gute Elemente und gepaart mit vielen unnötigen Abspielfehlern auf beiden Seiten. Den Salzburgern gelang es aber trotzdem, das aktivere Team zu sein und so gingen sie nach knapp einer Viertelstunde verdient in Führung. Nach einer sehenswerten Kombination über den Flügel brachte Chikwubuike Adamu die Kugel zur Mitte und Fabian Windhager besorgte die Führung für die Jungbullen. Die Mannschaft von Gerhard Struber hatte in Durchgang eins klar mehr Ballbesitz, ohne jedoch viele Torchancen vorzufinden – meist wurde zu überhastet agiert.
In Durchgang zwei wurde das Spiel der U16 deutlich besser, die Pässe wurden genauer gespielt und der Druck auf den Gegner erhöht. Erfreulich zu vermelden war das Comeback von Tobias Anselm, der nach langer Verletzungspause erstmals wieder zum Einsatz kam. Und der Offensivspieler ließ sich nach seiner Einwechslung nicht zwei Mal bitten und versenkte das Spielgerät zum 2:0 in den Maschen – die Vorentscheidung. Kurz darauf bediente Tobias Anselm Amir Hadzic, der einen Konter mustergültig zum 3:0 abschloss. In der Nachspielzeit zeigten die Jungbullen erneut eine tolle Ballstafette: Dabei spielte Amir Hadzic zum Schluss perfekt auf Chikwubuike Adamu, der ohne Probleme für den 4:0-Endstand sorgte. Die Mannschaft von Gerhard Struber bleibt somit weiterhin auf Tabellenplatz eins und hält nunmehr bei 39 Punkten.
Gerhard Struber:
Man hat gesehen, dass uns ein wenig der Rhythmus gefehlt hat. Wir waren im Spiel gegen den Ball, speziell am Anfang, nicht klar genug. In der zweiten Halbzeit hat das dann wesentlich besser funktioniert, wir haben besser gespielt und auch die Tore gemacht. Besonders freut mich das Comeback von Tobias Anselm, der seine Sache nach seiner Einwechslung richtig gut gemacht hat.