AKA FC Red Bull Salzburg U16 vs. AKA Burgenland U16; 1:1 (0:0). Torschützen: Meisl (70.) bzw. Reichardt (73.)
In der ersten Halbzeit taten sich die Jungbullen gegen die Burgenländer äußerst schwer. Denn die Gäste standen sehr tief, verkeilten sich regelrecht in der eigenen Hälfte und schlugen die Bälle nur unkontrolliert nach vorne. Das Einzige, was den Burgenländern ausgezeichnet gelang, war das Engmachen der Räume. Die Mannschaft von Gerhard Struber kam dadurch kaum zu Möglichkeiten, scheiterte bei einem Jordan-Versuch am Torhüter.
In den zweiten 45 Minuten legten die Salzburger einen Gang zu, und auf einmal kam man zu der einen oder anderen guten Chance, auch wenn die U16 vor dem Tor zu harmlos agierte. Nach einer Standardsituation gingen die Hausherren durch Matteo Meisl verdient in Führung. Die Freude währte allerdings nur kurz, denn die Burgenländer glichen durch einen mehr als fragwürdigen Strafstoß zum 1:1 aus. In der Schlussphase ließen die Jungbullen nichts unversucht, doch die Abschlüsse wurden entweder im letzten Moment geblockt, oder der Torhüter bewahrte sein Team vor der Niederlage. Letztendlich musste sich die Mannschaft von Gerhard Struber mit einem Remis begnügen und liegt mit 14 Zählern wieder auf dem vierten Tabellenplatz. Der Rückstand auf die AKA St. Pölten beträgt vier Punkte, bei zwei Spielen weniger.
Gerhard Struber:
Mit dem Ergebnis können wir heute gar nicht zufrieden sein, aber die Art und Weise, wie meine Jungs an die Partie herangegangen sind, stimmt mich positiv. Wir haben alles probiert, aber vor dem Tor hat uns heute das nötige Glück gefehlt. Natürlich sind wir sehr enttäuscht, zumal wir durch eine falsche Schiedsrichterentscheidung um den Sieg umgefallen sind. Die Burgenländer haben während der gesamten Partie keine einzige Torchance vorgefunden.