AKA Tirol U16 vs. Red Bull Fußball Akademie U16; 2:4 (1:1). Torschützen: Köchl (29.), Leitner (86.) bzw. Mester (12., 66.), Omic (74., 76.)
Unsere U16 krönt einen überragenden Herbst, gewinnt zum Abschluss der Hinrunde auch ihre elfte Partie und hält weiterhin beim Punktemaximum von 33 Zählern. Heute Nachmittag konnte sich die Mannschaft von Alexander Schmidt, auf einem schwierig zu bespielenden Platz, klar gegen die AKA Tirol durchsetzen. Dabei fuhren die Jungbullen, die im Gegensatz zu ihren Kontrahenten erneut ohne Verstärkung von Spielern des Jahrganges 2001 angetreten waren, einen klaren 4:2-Sieg ein. Es dauerte nicht lange, ehe Csaba Mester die Gäste mit einem gut getimten Kopfball, der noch leicht abgefälscht wurde, in Führung brachte. Es war auch in weiterer Folge der Ungar, der zwei tolle Chancen ausließ und einmal am Aluminium scheiterte. Aber auch der Gegner kam in Durchgang eins zu einigen guten Möglichkeiten. Nach knapp einer halben Stunde glichen die Tiroler durch Felix Köchl aus, und es ging mit einem leistungsgerechten Remis in die Pause. In den zweiten 45 Minuten waren die Salzburger klar spielbestimmend und erhöhten erneut durch Csaba Mester. Dabei schaltete der Offensivspieler blitzschnell und staubte aus kurzer Entfernung zum 2:1 ab. Mit einem Doppelpack durch Ervin Omic innerhalb weniger Minuten konnten die Weichen für den nächsten Dreier gestellt werden. Zuerst traf der Salzburger aus kurzer Distanz, ehe er die Kugel nach einer Eins-gegen-eins-Situation aus knapp 30 Metern zum 4:1 in den Winkel beförderte. Das 4:2 in der Schlussphase durch Fabian Leitner, der als 2001er-Nationalspieler die AKA Tirol verstärkte, war nur noch Ergebniskosmetik.
Alexander Schmidt:
Das war heute keine einfache Partie, aber meine Mannschaft hat das richtig gut gemacht. Wir haben in der Hinrunde alle elf Spiele gewinnen können, das zeigt die Qualität und die Klasse dieser Truppe. Das Auftreten in den letzten Wochen macht mich sehr stolz, und ich muss den Jungs ein großes Kompliment aussprechen. Nun gilt es aber, konsequent weiterzuarbeiten, denn wir dürfen uns auf unserem Erfolg nicht ausrasten.