Im Elfern kaltschnäuzig

Unsere Burschen gastierten diesmal in Haag, wo der VARTA Cup, ein gut organisiertes Turnier mit Jugendauswahlen von einigen österreichischen Erst- und Zweitligisten sowie mit U13-Teams der regionalen Mannschaften, ausgetragen wurde. Bei einer Spielzeit von 15 Minuten legten unsere Jungbullen sehr gefällig los, die Vorrunde gestalteten wir mit Siegen über die U12 von Blau-Weiß Linz (2:0), die U13 des UFC St. Peter/Au (5:0) und die U12 des SKN St. Pölten äußerst erfolgreich.

Diesen Flow konservierten unsere Akteure für den weiteren Verlauf und ließen auch in der Zwischenrunde nichts anbrennen: 1:0 gegen die U13 des Wiener SC, 2:0 im Duell mit der LASK-U12 und 1:0 gegen die U12 des späteren Turniersiegers GAK. Somit qualifizierte sich unsere Auswahl – die bis dahin einen sehr dominanten Fußball zelebriert und aufgrund der kollektiven sowie individuellen Klasse besondere Treffer erzielt hatte – souverän fürs Halbfinale.

Dort verschliefen unsere Burschen gegen die Jahrgangskollegen des SK Sturm die Anfangsphase etwas und bekamen keinen Zugriff. So stand es nach fünf Minuten bereits 0:2. Zwar fanden unsere Farben mit Fortdauer der Partie besser hinein, die klaren Torchancen blieben dennoch Mangelware, sodass wir es verabsäumten, für weitere Spannung zu sorgen.

Damit beschlossen unsere Youngsters das Turnier mit dem Spiel um Platz drei gegen die U12 der Wiener Austria. Auch da mussten wir einen schnellen 0:2-Rückstand hinnehmen. Doch selbst nach dem 1:3 blieben unsere Mannen hartnäckig, sie bewiesen eine unglaubliche Moral und belohnten sich am Ende mit einem 3:3. Im Elfmeterschießen zeigten wir uns gleich sechs Mal abgezockt, während ein Schütze der Wiener „ausließ“ – so hüpften wir aufs Stockerl!

„Die Burschen haben sich sehr dominant für die ,großen‘ Spiele qualifiziert, in denen uns leider etwas der Mut gefehlt hat, vor allem zu Beginn des Halbfinales. Alles in allem ist Platz drei aber ein gutes Ergebnis, und wenn man das gesamte Turnier betrachtet, hat die Mannschaft wieder erfrischenden Offensivfußball gezeigt“, war „Co“ Handle happy mit dem Gesehenen.